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March 2, 2009

„Der Vorleser“ vom Start weg auf Platz 1 der Kinocharts

DER VORLESER, Stephen Daldrys berührende und bewegende Verfilmung von Bernhard Schlinks Weltbestseller, ist in Deutschland sensationell gestartet und hat auf Anhieb und mit großem Vorsprung vor allen anderen Filmen Platz 1 der Kinocharts übernommen. Am ersten Wochenende sahen 360.830 Zuschauer den Film. Das Einspielergebnis betrug € 2.651.030 bei einem außergewöhnlich hohen Schnitt von mehr als 1.000 Zuschauern pro Leinwand.

„Für uns ist dieses Ergebnis von ganz außerordentlicher Bedeutung. Dieser Film hat das Potenzial, an die ganz großen Kinoerfolge in der 30-jährigen Geschichte von Senator anzuknüpfen. Er zeigt zugleich, dass unsere Neuausrichtung greift“, sagte Senator-Vorstand Helge Sasse. „Der Film vereint die Chancen und Risiken der internationalen Produktionen mit den Vorteilen des deutschen Films: Nach den Förderrichtlinien gilt er als deutscher Film, mit deutscher Buchvorlage, vielen deutschen Schauspielern und gedreht an deutschen Spielorten.“

Die Senator Entertainment AG hatte im vergangenen Jahr ihre Strategie neu definiert, die risikoreicheren US-Produktionen zu reduzieren und verstärkt auf den europäischen Film mit dem Schwerpunkt auf deutsche Produktionen zu setzen. Als zweites Standbein neben der Senator Film Produktion wurde deshalb vor wenigen Wochen „deutschfilm“ gegründet, um die Neuausrichtung zu beschleunigen. „Nach nur 10% im Jahr 2008 haben wir 2009 bei unseren Kinostarts bereits 40 Prozent deutsche Produktionen. Wir müssen an die Erfolge von so großartigen Filmen wie ‚Aimée & Jaguar‘ bis zum ‚Wunder von Bern‘, der letzten Nummer 1 der Senator im Oktober 2003, anknüpfen. Und das scheint uns mit DER VORLESER zu gelingen“, sagte Sasse.

<strong>Seit 26. Februar 2009 im Kino</strong>

gefördert von: Filmstiftung Nordrhein-Westfalen, Medienboard Berlin-Brandenburg, Filmförderungsanstalt (FFA), Mitteldeutsche Medienförderung (MDM), Deutscher Filmförderfonds (DFFF)

<strong>Hintergrund</strong> Die Senator Entertainment AG (Berlin) ist mit ihren Tochtergesellschaften in den Geschäftsfeldern Produktion und Verleih tätig. Der Senator Film Verleih wurde 1979 gegründet, sieben Jahre später folgte die Senator Film AG und 1987 die Senator Film Produktion GmbH. 2004 musste ein Insolvenzantrag für die Senator Entertainment AG wegen bilanzieller Überschuldung gestellt werden. Das Verfahren wurde im März 2006 beendet. Seither wurden 80 Millionen Euro in das Filmvermögen investiert. Im vergangenen Dezember wurden die Verbindlichkeiten des Unternehmens drastisch reduziert und das Eigenkapital nachhaltig auf 40 Prozent gesteigert.

Bei Fragen an die Senator Entertainment AG wenden Sie sich bitte an Nele Kirchner, Tel. 030 / 880 91 – 550, Email: info@ingoodcompany-pr.com